Henryk M. Broder
So, 26.04.2020
Ettersburger Gespräch "Wer, wenn nicht ich?" Über Deutschland und andere Abgründe
Henryk M. Broder
„Ich mag Menschen, die mich nicht mögen.“ Henryk M. Broder, 1946 in Katowice/Polen geboren, arbeitet seit mehr als 60 Jahren scharfzüngig an seiner Integration in die deutsche Gesellschaft. Broder rückt seinen Migrations-Hintergrund gerne in den Vordergrund, und inzwischen gehört er zu den tragenden Säulen der bunten, toleranten und weltoffenen Berliner Republik. Deshalb plant er, bei der kommenden Bundestagswahl mit einer eigenen Liste anzutreten: "Alte weiße Männer, SUV-Fahrer und Vielflieger". „Wer, wenn nicht ich – Henryk M. Broder“. Der Autor befasst sich in seinem neuesten Buch mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“.
Im Gespräch mit Peter Krause.
"Der Widerspruch ist das Erheben der Vernunft über die Beschränkungen des Verstandes." (Hegel)
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