Volha Hapeyeva
Di, 19.03.2024
Ettersburger Gespräch Samota
Volha Hapeyeva
im Gespräch mit Wolfgang Hirsch
Volha Hapeyeva, geboren in Minsk (Belarus), ist Lyrikerin, Autorin, Übersetzerin und promovierte Linguistin. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt English PEN Translates Award für das Buch „In My Garden of Mutants“ (2021), den Wortmeldungen-Literaturpreis (2022). Ihre Gedichte wurden in mehr als 15 Sprachen übertragen. Sie ist Autorin von 14 Büchern auf Belarusisch. Auf Deutsch erschienen der Gedichtband "Mutantengarten" (2020), der Roman "Camel Travel" (2021), der Essay "Die Verteidigung der Poesie in Zeiten dauernden Exils" (2022), der Gedichtband "Trapezherz" (2023) und - ganz frisch - der Roman "Samota. Die Einsamkeit wohnte im Zimmer gegenüber".
2022/2023 war Volha Hapeyeva Stipendiatin vom DAAD Berliner Künstlerprogramm. 2023/2024 erhält sie das Clara und Eduard Rosenthal Literaturstipendium.
Wolfgang Hirsch ist Kulturredakteur der "Thüringischen Landeszeitung" und der "Thüringer Allgemeinen"