Philip Manow
Dienstag, 18. März 2025 19:00 Uhr Eintritt 12 €
Ettersburger Gespräch Unter Beobachtung
Philip Manow
im Gespräch mit Peter Krause
über Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde
Philip Manow, geb. 1963, ist seit April 2024 als Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Universität Siegen tätig. Zuvor war er ab 2010 Professor für Vergleichende Politische Ökonomie an der Universität Bremen, seit 2018 ist er Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Seine Bücher "Die Politische Ökonomie des Populismus" (2018) und "(Ent-)Demokratisierung der Demokratie" (2020), beide in der edition suhrkamp erschienen, sind als wichtige Beiträge zur Populismus-Forschung breit rezipiert worden.
Im ETTERSBURGER GESPRÄCH am 18. März wird sein jüngstes Buch "Unter Beobachtung. Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde (edition suhrkamp) im Mittelpunkt stehen: Seit wann und aus welcher Interessenlage heraus ist der Begriff der liberalen Demokratie politisch sinnfällig geworden? Und wie hängen unsere analytischen Konzepte mit den institutionellen Kontexten sowie mit den Konflikten zusammen, die sie bloß zu beschreiben vorgeben? Philip Manow skizziert eine mit der jüngsten Entwicklung der politischen Institutionen sowie der dadurch ausgelösten Krise systematisch verwobene Begriffsgeschichte unserer demokratischen Gegenwart. Dabei deutet er die derzeitige Krise als Konsequenz der Epochenschwelle von 1989/90.
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