UNESCO-Weltkulturerbe „Klassisches Weimar“

Manfred Frank

Mo, 26.05.2025

Ettersburger Gespräch . Philosophicum Geist und Natur sind eins. Schelling zum 250. Geburtstag

Manfred Frank

 im Gespräch mit Jan Urbich

Ein besonderes Ereignis bietet das ETTERSBURGER GESPRÄCH am 26. Mai. Manfred Frank, der jüngst seinen 80. Geburtstag gefeiert hat, wird in der besonderen Reihe PHILOSOPHICUM Schloss Ettersburg zu Gast sein und über Schellings (geb. 1775) Werk sprechen. Professor Manfred Frank lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophie an der Universität Tübingen. Er gehört zu den bedeutendsten Interpreten des deutschen Idealismus und der Frühromantik. Die F.A.Z. gratulierte zum Geburtstag: "Franks Werk ist ein gutes Beispiel dafür, was Bildung heißt – aus einer ernsthaft verfolgten einzelnen Frage heraus sich ganze Welten, hier: Denkwelten, zu erschließen."

Werkauswahl: "Das Problem 'Zeit' in der deutschen Romantik" (1972); "Der unendliche Mangel an Sein. Schellings Hegelkritik und die Anfänge der Marxschen Dialektik" (1992); "Das Sagbare und das Unsagbare. Studien zur neuesten französischen Hermeneutik und Texttheorie" (1980); "Der kommende Gott. Vorlesungen über die Neue Mythologie" (1982); "Was ist Neostrukturalismus?" (1983); "Eine Einführung in Schellings Philosophie" (1985); "Die Grenzen der Verständigung. Ein Geistergespräch zwischen Lyotard und Habermas" (1988); "Einführung in die frühromantische Ästhetik. Vorlesungen" (6. Auflage 2015); "Auswege aus dem Deutschen Idealismus" (2007).

Jan Urbich lehrt Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig.

Manfred Frank.
Manfred Frank.

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